Tango

1999, I discovered Tango. And Tango discovered me. Through theatre networking I learned first to dance – from fanatic beginner to professional performer and teacher – and soon also singing the standards, first through and with Argentinian dancing companions, then through Berlin based tango musicians, foremost Robert Schmidt (Tango Real) and Marie-Elsa Drelon (Yira Yira). With both pianists and other bands I toured intensely, and we went through especially rare and unknown classical pieces. FInally I started arranging and recording „Tango CHE!“ with my father, concert pianist Reinhard Langnickel, whom I had long infected with the tango virus. The record was first released on Musicom in 2001 and got enthusiastic reviews. More touring followed, until I focused on opera, then „Feline&Strange“ Still, tango is a part of me, is audible in many of my own compositions, and I am always happy to bring more tango to the stage. 2021, for the 20th anniversary, I am re-releasing the album for the first time on streaming portals. The physical disc is still available at the usual places.

1999 habe ich den Tango entdeckt. Und der Tango hat mich entdeckt. Durch Vernetzungen im Theater habe ich zunächst tanzen gelernt, von der fanatischen Anfängerin bis zum Profi und Lehrerin, dabei das Singen der Standards, zunächst von und mit argentinischen TanzpartnerInnen, dann von und mit Berliner Tangomusikern, insbesondere Robert Schmidt (Tango Real) und Marie-Elsa Drelon (Yira Yira). Mit beiden Pianisten und anderen Bands konzertierte ich intensiv und erarbeitete unbekanntere Stücke des klassischen Repertoires. Schließlich begann ich die Zusammenarbeit mit meinem Vater, dem Konzertpianisten Reinhard Langnickel, den ich inzwischen mit dem Tangovirus infiziert hatte. Gemeinsam arrangierten wir das Album „Tango,che!“, das dann 2001 bei Musicom aufgenommen und veröffentlicht wurde und von der Fachpresse freudig angenommen wurde. Weitere Touren folgten, bis ich meinen Fokus zunächst auf die Oper, dann auf „Feline&Strange“ verlagerte. Trotzdem bleibt das Tangoprogramm ein Teil von mir, ist in vielen meiner Kompositionen hörbar, und ich freue mich, immer wieder auch mit Tango ein Publikum begeistern zu können. 2021, zum (oje!) 20jährigen Jubiläum, veröffentliche ich die Platte erstmals auf Streamingportalen. Das physische Exemplar ist nach wie vor bei den üblichen Quellen erhältlich.

CDcover Tango Che
Feline, lead singer of Dark Cabaret band Felin&Strange, was asked so often to reissue her debut album with classical tangos that for the 20th anniversary of this record she does! The 17 chansons in bar style piano accompainment by her own father, a well known classical pianist, are mostly standard argentinian tangos rarely recorded with a singer before, some gems by Piazzolla, and one German tango from the 1920ies.

Presse:

„Temperamentvolle Sängerin. Feline Lang hat bereits mit Musikern der Ensembles Tango Real, Puro Apronte, Nuevo Quinteto Real und Yira Yira zusammengearbeitet und dürfte vielen Berlinern durch ihre Auftritte dort und über den tangoPoint bekannt sein. Diese CD hat es definitiv verdient, gehört zu werden (mal ganz abgesehen davon, dass man sich ein Konzert nicht entgehen lassen sollte!). Nur zwei Musikprofis benötigt es, um den Schelm, die Leidenschaft, die Nostalgie, die Wut, das Glück und die Verschmelzung des Tango zu vermitteln“ (Danza y Movimiento)

„Mit überragendem Können. Performance voll brüchiger Heiterkeit, aber stets vom Unheil bedroht. Melancholie nach aussen getragen wie eine Waffe zum Angriff. Prall von Temperament. Glänzend geführte überragende Stimme, trifft bei allen Affekten ins Schwarze“ (Stadtanzeiger Bramsche)

„gestreckter musikalischer Galopp durch die nähere Umgebung von Salsa, Milonga und Jazz, die zerklüfteten Gebirge des HipHop auf Rufweite. Dabei gleichzeitig die Eleganz gewahrt und kammermusikalisch zur tänzerischen Gegenbewegung des Publikums gespielt“ (zitty)